1955 in Greiz geboren lebt und arbeitet der Künstler zusammen mit seiner Frau im vogtländischen Elsterberg. Seit Jahrzenten arbeitet er an seiner beruflichen Vervollkommnung. Er besuchte Lehrgänge unter anderem bei Wolfram Ebersbach in Leipzig. Er ist Weltgänger, Crossroader und Berufsnomade. 2014 schenkte Zaumseil seinen grafischen Vorlass dem Grafikmuseum Stiftung Schreiner.
Peter Zaumseil arbeitet mit Holzschnitten und Gemälden. Inspiration für seine Gemälde findet er in seiner vogtländischen Heimat und teils auf ausgedehnten Reisen. Seine farbintensiven Werke lassen an den deutschen Expressionismus denken. Auch seine Holzarbeiten sind expressive, figurative, hochformatige Formen. Gliedmaßen verkeilen sich und schlingen sich in komplizierten Konstellationen zu Knoten ineinander.