Christine Westenberger, geboren 1977 in Limburg an der Lahn, studierte an der Kunstakademie Münster und ist Meisterschülerin von Hermann-Josef Kuhna. Seit 2017 arbeitet sie als freiberufliche Künstlerin. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland präsentiert, unter anderem im Staatlichen Kunstmuseum Mogilev, Weißrussland, im Gustav-Lübcke-Museum Hamm, im Landtag Düsseldorf und im DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst.
Schon als Kind wusste Westenberger, dass ihre Zukunft der Malerei gehört. Lange malte sie nur in Öl, inzwischen kombiniert sie verschiedene Farbentypen. In nur wenigen Jahren zeigte Westenberger einen deutlichen stilistischen Wandel. Dabei entfernte sich ihre Formensprache immer weiter von der Assoziation architektonischer Fragmente und offenbart heute eine „zeichenhafte, runenhafte und kalligrafische Formensprache“ mit ganz eigener Wirkung auf den Betrachter.
Titellose Gemälde gibt es im Œuvre von Christine Westenberger nicht – sie bevorzugt Wortspiele und Mehrdeutigkeiten. Genauso gern lässt sie sich durch Assoziationen leiten. Christine Westenberger arbeitet zusammen mit der Galerie Sprungbrett, Potsdam, und lebt in der Nähe von Münster.